Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Könnt man noch einmal so jung sein. Wiener Lied aus dem Singspiel "Hannerl" (Dreimäderlhaus II. Teil)

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    Könnt man noch einmal so jung sein. Wiener Lied aus dem Singspiel "Hannerl" (Dreimäderlhaus II. Teil)
Könnt man noch einmal so jung sein. Wiener Lied aus dem Singspiel "Hannerl" (Dreimäderlhaus II. Teil)
Könnt man noch einmal so jung sein. Wiener Lied aus dem Singspiel "Hannerl" (Dreimäderlhaus II. Teil)
Könnt man noch einmal so jung sein. Wiener Lied aus dem Singspiel "Hannerl" (Dreimäderlhaus II. Teil)
Datierung
Datierung durch Karteninhalt nach 1918
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : Lyra-Verlag (H. Molitor) (Leipzig)
Verlag / Druck / Herausgeber : W. Karczag (Leipzig)
Verlag / Druck / Herausgeber : Kunstanstalt J. Schreier (Wien (A))
Komponist_innen
Franz Schubert
Carl Lafite
Maler_in/Zeichner_in
Gabor von Ferenchich
Textdichter_innen
Alfred Maria Willner
Heinz Reichert
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Karton
Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Tschöll | Herr Olawatsch

Musik von Franz Schubert - Lafite
Gedruckte Beschriftung der Innenseite:
Könnt ich noch einmal so jung sein.
Wiener-Lied aus dem Singspiel "Hannerl".
Text von Dr. A. M. Willner | u. Hans Reichert. |
Musik von Franz Schubert. | Für die Bühne eingerichtet von Carl Lafite.

1. Ist Einer noch jung um | zwanzig herum, der will alles viel besser ver- | steh'n! Der hält alle Leut' für ung'schickt und | dumm, und glaubt ohne ihn kann's nicht geh'n! Doch | später, da sieht er, es geht nicht so leicht, ganz | anders sich's macht, als er sich's gedacht! Und | hat er im Alter auch manches erreicht, ist | doch die Erkenntnis erwacht! Könnt' i no | amal so jung sein, wie früher ich | war, ich wüßt schon genau, was i tät. Da | wär einem freilich gar manches schon | klar; doch leider heut' ist es zu spät.

2. Erst scheint uns die Welt so | rosig und fein, als sie ein zweit's Para- | dies, man macht nur den Mund auf und s'flieg'n ein nein die bratenen Tauben ganz g'wiß. Doch | merkt man gar bald, keine Tauben sinds net, o Täuschung war's nur, von Braten ka Spur, dann | heißt's schlucks hinunter, wie's immer auch geht, da | zu g'hört a g'sunde Natur. Könnt' i no | amal so jung sein, wie früher ich | war, ich wüßt schon genau was i tät. Heut' | is einem freilich so manches schon | klar; doch leider heut' ist es zu spät.
 
Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
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Abgebildete Personen
Franz Glawatsch
Franz Schubert
Normincipit
Ist Einer noch jung um zwanzig herum
Serie
Emel-Karten
Serie
Molitor's Liederkarten Nr. 20
Verknüpfte Schlagwörter

AAT

Bildbeschreibung
Auf der Vorderseite der Karte ist der Schauspieler Franz Glawatsch [Christian Schöll] in einem hochwertigen Anzug abgebildet. Auf der Rückseite der Karte ist der Komponist Franz Schubert abgebildet.

Der Schauspieler stellt eine Figur aus dem Singspiel "Hannerl" dar. Unterhalb der Szene wurde der Titel des Liedes "Könnt' man noch einmal so jung sein" abgebildet, welches aus dem Singspiel "Hannerl" stammt. Auf der ausklappbaren Innenseite der Karte befindet sich ein vollständiger Notenabdruck des Liedes.

Kommentar
Darsteller der Wiener Aufführung um 1918.

Sammlungskategorie

3.3.1 "Dreimäderlhaus" ()

ID
os_ub_0017926

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
3_3_1-020p

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0017926-8
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0017926-8
Dublette

Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung und Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur